Mit dem „Moskau-Paris-Express“ in die Freiheit: Gelebte Geschichte – Band 1
Im Januar 1964 entschließen sich einige Ostberliner Jugendliche zur risikoreichen Flucht in den Westen. In einigen Tagen Abstand springen sie allein oder zu zweit aus einem Versteck unmittelbar hinter dem Bahnhof Friedrichstraße auf den „Moskau-Paris-Express“. Der rollt immer um 20.53 Uhr scharf bewacht Richtung Westen. Der Fluchtweg wird entdeckt, als der Schüler Karl-Heinz Richter beim Aufspringen stolpert und verletzt zurückbleibt. Die Folgen: Stasi-Verhöre und Haft. Spannend und authentisch erzählt Karl-Heinz Richter die dramatische Geschichte seiner Flucht. Der Erinnerungsbericht zeit einmal mehr: Die Freiheit ließ sich nicht einmauern oder mit Gewehren bewachen. Um sie zu erreichen, setzten unzählige Menschen immer wieder alles auf eine Karte – auch ihr Leben. Karl-Heinz Richter Geboren 1946 in Schwarzheide, Kreis Calau. 1963 Mittlere Reife, Januar 1964 gescheiteter Fluchtversuch in Berlin mit anschließender Inhaftierung. Nach der Haftentlassung längerer Aufenthalt im Krankenhaus, anschließend Abschluss der Berufsausbildung als Büromachinenmechaniker. Danach in verschiedenen Berufen tätig, unter anderem als Monteur in den Rohrwerken Bitterfeld. 1975 Ausreise aus der DDR nach West-Berlin, Tätigkeit als Fernfahrer. 1979 Transitverbot durch die DDR wegen Fluchthilfe. Langjährige Auslandsaufenthalte. Lebt heute in Berlin.
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